Ringelblume wunderbare Wundheilerin

 

Ringelblume

 

 

Die Ringelblume hilft sehr gut bei der Wundheilung. Hat man Abschürfungen, Brandwunden, Quetschungen oder Schnittverletzungen, nur Ringelblumensalbe.

Hilft bei Hautentzündungen, schlecht heilenden Wunden,

Furunkeln und Ausschlägen.

Fördert die Bildung von Granulationsgewebe.

Außerdem bekämpft sie Bakterien, Viren und Pilze.

Der Tee aus den getrockneten Blüten regt die Galle an und stärkt die Leber.

 

Durch das Fehlen von Sesquiterpenlactonen sind irritative und allergische Reaktionen selten.

Die Ringelblume wird in Form von Tee, wässrigen Auszügen, Tinkturen, Extrakten und Salben verabreicht. Verwendet wird sie als Diaphoretikum, Diuretikum,  Antispasmodikum, Antihelminthikum, Emmenagogum und gegen Leberleiden.

 

Wird auch in der Lebensmittelindustrie als Farbstoff eingesetzt, z.B. bei Käse und Butter. In Teemischungen dient sie als Schmuckdroge. Das ist ein Füllmittel, das fertigen Teemischungen durch Form und Farbe ein gewisses ansprechenderes Aussehen verleiht, aber selbst eine sehr geringe Wirkung besitzt. 

 

Wurde auch zur Verfälschung von Safran benutzt.

Die Bauern haben sie früher als Wetterprophet benutzt.

Wenn die Ringelblüte ihre Blüten schließt, ist Regen in Sicht.

Falls die Blüten zwischen 6 und 7 Uhr bereits geöffnet sind, ist, so kommt ein schöner und sonniger Tag. Wenn sie aber nach 7 Uhr noch geschlossen sind, so kommt Regen.

Sie wird gerne für die Frage: "Er liebt mich, er liebt mich nicht" verwendet. Das Abflücken der Blume soll Gewitter heraufbeschwören. Sie soll auch zur Liebesweissagung im Traum verwendet werden können. Sie wird gemeinsam mit Sommerkräutern getrocknet, gemahlen und mit Honig und Essig zu einer Salbe verarbeitet. Junge Frauen trugen die Salbe auf, bevor sie zu Bett gingen und riefen den Heiligen Lukas an, damit sie von ihrer großen Liebe träumen.

 

Die genaue Herkunft der Ringelblume ist unbekannt, man glaubt aber, das sie aus dem Mittelmeerraum stammt. Kommt aber in ganz Europa vor.

 

 

Quelle: Bild Wikepedia

Text: teilweise Wikepedia

 

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